Hausmittel gegen trockene Kopfhaut

Hausmittel geraten heutzutage leider häufig in Vergessenheit. Dabei gibt es viele bewährte Mittel im Haushalt, die gegen die unterschiedlichsten Beschwerden helfen können.

Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand: Gängige Hausmittel befinden sich in den meisten Haushalten und sind daher sofort verfügbar.

Außerdem ersparst du dir den Gang zu einem Arzt oder zur Apotheke.

Du solltest parallel zur Anwendung der Hausmittel auf jeden Fall die Tipps auf der Startseite berücksichtigen. Sie sind essenziell, wenn du deine trockene Kopfhaut loswerden möchtest!

Hausmittel auswaschen

Ein kurzer Hinweis noch vorab: Während der Behandlung mit Hausmitteln solltest du dein Shampoo auf jeden Fall gegen ein spezielles Shampoo gegen trockene Kopfhaut austauschen.

Diese Shampoos sind darauf spezialisiert Feuchtigkeit zu spenden und möglichst frei von Zusatzstoffen, die deiner empfindlichen Kopfhaut schaden würden.

Normale Shampoos reinigen deine Kopfhaut häufig zu stark, sodass sie noch mehr austrocknet.

Beim Auswaschen von pflegenden Ölen und Co. solltest du daher immer ein mildes Shampoo verwenden. Andernfalls zerstörst du die gerade gewonnene Pflege und Feuchtigkeit direkt mit dem Auswaschen wieder. Das wäre ziemlich unsinnig, oder?

Ein besonders mildes Shampoo, welches sich perfekt dazu eignet, ist das Kamille-Naturshampoo* vom Tiroler Kräuterhof. Leider ist es sehr häufig ausverkauft. Dann solltest du dir ein anderes Shampoo von meiner Liste aussuchen.

Übersicht der besten Hausmittel

Genug geschwafelt. In der nachfolgenden Übersicht findest du meine besten Hausmittel um deine Kopfhaut (und auch die Haut allgemein) zu pflegen.

Wichtig: Auch gegen Naturprodukte kannst du natürlich allergisch sein (wie zum Beispiel bei einer Pollenallergie). Teste jedes Hausmittel also erst an einer kleinen Hautpartie, wenn du nicht weißt wie dein Körper darauf reagiert.

Olivenöl

Olivenöl


Ein häufig empfohlenes Hausmittel um die Kopfhaut zu pflegen und zu befeuchten ist einfaches, natürliches Olivenöl. Besonders bei stark juckender Kopfhaut bringt es häufig eine Linderung.

  • Massiere das Olivenöl in deine Kopfhaut ein oder nutze eine Pipette um das Öl direkt auf die Kopfhaut zu tröpfeln.
  • Lass es nun möglichst über Nacht einwirken. Dazu kannst du ein Handtuch um den Kopf wickeln, um deine Bettwäsche vor dem Öl zu schützen.
  • Je nach Bedarf solltest du die Behandlung mit Olivenöl 1-2 Mal wöchentlich wiederholen.

Der einzige Nachteil ist, dass du das Öl anschließend aus den Haaren entfernen musst. Dazu solltest du natürlich ein sehr mildes Shampoo und nur lauwarmes Wasser einsetzen, da deine Kopfhaut sonst direkt wieder gereizt wird.

Olivenöl erhältst du in fast jedem Supermarkt. Bitte achte darauf, Bio-Olivenöl zu kaufen.

Argan-Öl

Arganöl


Zugegeben, Argan-Öl hat man typischerweise nicht unbedingt zu Hause rumliegen. Das Öl ist allerdings perfekt zur Pflege von Kopfhaut und Haaren geeignet. Reines, biologisches Argan-Öl pflegt deine Haut mit zahlreichen Nährstoffen und spendet Feuchtigkeit.

Das Schöne ist: Es ist rein natürlich und ohne große industrielle Weiterverarbeitung. Das macht es für mich zu einem erwähnenswerten Hausmittel.

  • Gib etwas Argan-Öl (zum Beispiel mit einer Pipette) auf deine Kopfhaut und massiere es vorsichtig ein.
  • Lass das Öl einige Zeit einwirken, optimalerweise sogar über Nacht. Dann muss du dein Kissen allerdings mit einem Handtuch vor dem Öl schützen.
  • Wasche das Argan-Öl mit einem milden Shampoo und lauwarmem Wasser aus.
  • Ebenso kannst du verfahren, wenn du das Öl gegen trockene Haare einsetzen möchtest. Arbeite das Öl dazu in deine Haare ein und flechte dir zum Schlafen einen Zopf.

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Klettenwurzelöl

Klettenwurzeloel


Ein weiterer natürlicher Wirkstoff gegen eine trockene und juckende Kopfhaut ist Klettenwurzelöl. Bereits im antiken Griechenland war die heilende Wirkung der Wurzel bekannt.

Ähnlich wie bei der Anwendung von anderen Ölen wird das Klettenwurzelöl direkt auf die Kopfhaut aufgetragen und muss über einen längeren Zeitraum einwirken.

Die Inhaltsstoffe lindern den Juckreiz und beruhigen die trockene Kopfhaut. Auch gegen Schuppenflechten oder Haarausfall wird das Öl der Klettenwurzel eingesetzt.

Beim Kauf solltest du darauf achten, dass das Klettenwurzelöl abseits der typische Trägeröle (zum Beispiel Jojobaöl) möglichst wenige Zusatzstoffe enthält. Besonders Mineralöle sollten nicht darin vorkommen.

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Honig

Manuka Honig auf Löffel


Honig ist ein sehr vielseitiges Naturprodukt und wird seit je her als Hausmittel verwendet. Er wirkt pflegend und desinfizierend.

Auch eine trockene und juckende Kopfhaut oder deine Stirn kannst du mit Honig behandeln. Idealerweise verdünnst du den Honig dazu mit ein wenig Olivenöl.

  • Massiere die Honig-Masse in das leicht angefeuchtete Haar bzw. die Kopfhaut ein.
  • Lass den Honig für ca. 10-20 Minuten einwirken.
  • Anschließend spülst du ihn vorsichtig mit lauwarmem Wasser und eventuell einem milden Shampoo aus.
  • Zurück bleibt eine geschmeidige und weiche Kopfhaut.

Besonders gut für den Einsatz als Hausmittel eignet sich der vom neuseeländischen Teebaum stammende Manuka-Honig. Er ist leider recht teuer, enthält aber eine besonders hohe Menge an antibakteriell wirkenden Inhaltsstoffen.

Speziell das Methylglyoxal (kurz MGO) ist für die antibakterielle Wirkung verantwortlich und in keinem anderen Lebensmittel in einer solch hohen Konzentration zu finden.

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Teebaumöl

Teebaumoel


Teebaumöl ist ein wahrer Alleskönner. Auch für die Kopfhaut ist das ätherische Öl eine Wohltat, da es antiseptisch ist und gegen Bakterien und Pilze wirkt – und diese sind häufig der Auslöser für gereizte Kopfhaut.

  • Zur einfachen Anwendung gibst du einfach einige Tropfen in ein mildes Haarshampoo. Das Verhältnis sollte etwa 10ml Teebaumöl auf 100ml Shampoo betragen.
  • Alternativ kannst du dir auch ein eigenes Teebaumöl-Shampoo herstellen. Hierzu mischst du 250ml heißen Kamillentee mit drei gehäuften Esslöffeln Natron und zwei Esslöffeln Teebaumöl. Nachdem die Mischung abgekühlt ist, kannst du sie anstelle deines regulären Shampoos verwenden.

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Bio-Kokosöl

Bio Kokosöl


Kokosöl stellt eine ausgezeichnete Pflege für die gereizte Kopfhaut dar. Es lindert den Juckreiz und wirkt, dank seines großen Anteils gesättigter Fettsäuren, antibakteriell und entzündungshemmend.

  • Massiere dir einfach eine geringe Menge Bio-Kokosöl in die Kopfhaut ein und lasse es für einige Zeit einwirken.
  • Anschließend spülst du das Öl, wie üblich, mit einem milden Shampoo wieder aus.

Neben der Pflege der Kopfhaut, werden auch deine Haare weich und geschmeidig. Mehr über Kokos-Öl und dessen Wirkstoffe findest du in dem entsprechenden Artikel.

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Avocado und Öl

Avocado


Bei der Anwendung von Öl kannst du auch eine reife Avocado ergänzen. Avocados sind reich an Vitaminen, Ölen und Mineralien.

Vermischt mit einem Teelöffel Öl (Olivenöl, Keimöl, Jojobaöl) ergibt sich eine natürliche Creme, die wichtige Proteine enthält und Feuchtigkeit spendet.

  • Massiere die Creme in das trockene Haar ein und lass sie für ca. eine halbe Stunde einwirken.
  • Anschließend wäschst du deine Haare mit lauwarmen Wasser und nutzt gegebenenfalls ein mildes Shampoo, um die Reste zu entfernen.

Roggenmehl

Roggenmehl


Um deine Haare und die Kopfhaut besonders schonend zu reinigen, kannst du Bio-Roggenmehl einsetzen. Es ist reich an Nährstoffen und absolut frei von Tensiden und Co.

Einige Anwender schwören auf dein Einsatz von Bio-Roggenmehl und haben normale Shampoos bereits gänzlich aus ihrer Pflegeroutine entfernt.

  • Nimm 3-4 Esslöffel Roggenmehl und füge etwas lauwarmes Wasser hinzu. Rühre es, bis die Masse eine cremige Konsistenz hat und sich alle Klümpchen aufgelöst haben. Wenn du das Mehl siebst, reduzierst du die Klümpchenbildung übrigens deutlich.
  • Nun kannst du die Mischung, wie normales Shampoos, auf Kopfhaut und Haaren verteilen, einmassieren und einige Minuten einwirken lassen.
  • Abschließend wäschst du dein Roggenmehl-Shampoo gründlich mit Wasser aus. Zurück bleiben saubere, weiche Haare ohne täuschenden Silikon-Mantel und eine gepflegte, nicht gereizte Kopfhaut.

Eigelb

Eigelb

Das Eigelb vom Hühnerei beruhigt die Kopfhaut, indem es mit seinen zahlreichen Nährstoffen und seiner rückfettenden Wirkung das Austrocknen verhindert.

Dabei solltest du unbedingt darauf achten, dass sich keine Reste vom Eiweiß am Dotter befinden, denn dieses hat eher die gegenteilige Wirkung: Es verklebt die Haare und hinterlässt auf der Kopfhaut ein unangenehmes Spannungsgefühl.

  • Zur Anwendung trennst du also das Eigelb sorgfältig vom Eiweiß. Ein bis zwei Eigelbe sind dabei bereits ausreichend.
  • Massiere es direkt nach der normalen Haarwäsche sanft in deine Kopfhaut ein. Wichtig ist, das Eigelb nicht sofort auszuspülen, sondern ein Handtuch um die Haare zu wickeln und das Dotter einwirken zu lassen. Diese Prozedur benötigt etwas Zeit: Mindestens drei, besser vier Stunden oder gar eine Nacht lang sollte das Eigelb für ein optimales Ergebnis einwirken.
  • Anschließend spülst du die Reste einfach aus. Am besten verwendest du hierfür lauwarmes Wasser, denn zu heißes Wasser greift die natürliche Schutzschicht deiner Kopfhaut stärker an.
  • Wiederhole die Kur je nach Bedarf etwa zweimal pro Woche.

Mayonnaise

Mayonnaise


Zugegeben – der Gedanke, sich Mayonnaise in die Haare zu schmieren, ist auf den ersten Blick etwas befremdlich. Und ich kam mir auch nicht sonderlich schlau vor, mit Mayo auf dem Kopf.

Deine Kopfhaut wird sich über diese Kur jedoch freuen, denn Mayonnaise besteht aus gleich mehreren Zutaten, die bei gereizter Kopfhaut helfen können: Neben dem bereits erwähnten Eigelb und fettendem Öl enthält sie auch Essig, der Pilze und Bakterien dank seiner desinfizierenden Wirkung bekämpft.

  • Für die Mayonnaise-Kur schmierst du dir eine großzügige Hand voll davon in die Haare und massierst diese sanft in die Kopfhaut ein. Nach einer Viertelstunde Einwirkzeit kannst du deine Haare wie gewohnt waschen.
  • Deine Kopfhaut sollte sich nun angenehm und gepflegt anfühlen. Nebenbei hast du damit auch deine Haare weich und geschmeidig gemacht.

Pflegehinweis

Parallel zur Anwendung von Hausmitteln, solltest du dein Shampoo gegen ein möglichst mildes Shampoo austauschen, um die Kopfhaut bei der Haarwäsche so wenig wie möglich zu reizen. Das gilt übrigens auch für fettige Kopfhaut.

Auch wenn du deine Hausmittel, wie zum Beispiel Olivenöl, von der Kopfhaut wäschst solltest du nur ein mildes Shampoos verwenden.

Kennst du noch weitere Hausmittel, die gegen trockene oder juckende Kopfhaut helfen? Hinterlasse doch einen Kommentar mit deinem Lieblingshausmittel!

Meine Erfahrung mit den Hausmitteln

An dieser Stelle möchte ich dir noch von meiner eigenen Erfahrung mit den Hausmitteln berichten. Tatsächlich habe ich alles, was ich auf dieser Seite empfehle, bereits selbst ausprobiert!

Da jeder Körper anders ist, helfen einige Mittel aber bei mir besser, die bei dir vielleicht nicht so erfolgreich sind. Umgekehrt gilt das natürlich genau so. Daher ist es wichtig, dass du die Hausmittel individuell für dich ausprobierst und beobachtest, ob sie dir helfen.

Gib deiner Kopfhaut dabei etwas Zeit zu reagieren. Jeden Tag ein anderes Mittel auf die Kopfhaut aufzutragen ist nicht zielführend. Ich weiß, dass du deine trockene Kopfhaut so schnell wie möglich loswerden möchtest – mir ging es auch so.

Dennoch brauchst du etwas Geduld und Durchhaltevermögen, um deine Kopfhaut langfristig zu pflegen. Ich drücke dir die Daumen, dass der nervige Juckreiz und die Trockenheit bald der Vergangenheit angehören!

In der Infografik habe ich dir die wichtigsten Hausmittel noch einmal auf einen Blick zusammengefasst.

Infografik Hausmittel gegen trockene Kopfhaut

Speichere sie dir ab oder setze ein Lesezeichen, um stets daran erinnert zu werden, deine Kopfhaut mit natürlichen Hausmitteln zu pflegen.

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Du kennst jetzt die wichtigsten Hausmittel. Bitte beachte aber auch die Tipps auf der Startseite. Dort erfährst du mehr über die Ursachen trockener Kopfhaut und lernst den richtigen Umgang damit.

Mit Hilfe des notwendigen Wissens kannst du deine Kopfhaut noch besser behandeln.

41 Gedanken zu „Hausmittel gegen trockene Kopfhaut“

  1. Hallo,
    auch ich habe immer mal ein juckender Problem,zumeist am Hinterkopf.Das entzündet sich auch gern.Ich weiß,dass ich empfindliche Kopfhaut habe und habe recht lange deshalb nur mit Babyshampoo gewaschen.Es hat soweit funktioniert,jedoch kommen das Jucken und Entzünden trotzdem ab und zu vor.Für bzw.gegen das Jucken nehme ich ,vor Allem,wenn es nach dem Haare waschen auftritt,Zeolith,welches ich auf die Stellen krümele und einmassiere.Hat eine ähnliche Wirkung wie Trockenshampoo und nimmt bei mir den Juckreiz für einige Tage.

    Antworten
  2. Am Besten hilft Niveacreme gegen trockene Kopfhaut. Das ist meine Erfahrung. Auch richtig in die Haare einmassieren. Das auswaschen ist nicht so problematisch wie Öl.

    Antworten
  3. Hallo,
    vielen Dank Timo für die vielen interessanten Informationen.
    Auch ich kämpfe seit Jahren, erst gegen fettige Haare, dann gegen fettige Haare und Schuppen und dann kam immer wieder auch der Juckreiz am Hinterkopf dazu. Ich habe damals auch immer wieder das Shampoo gewechselt, am Besten bin ich jahrelang mit Head&Shoulders und Hipp Babyshampoo zurechtgekommen.
    Seit inzwischen einem dreiviertel Jahr wasche ich meine Haare alle 2-3 Tage mit einer Aleppo – Haarseife (Oliven-, Lorbeer-,Bittermandelö + Propolis) und spüle 1-2x pro Woche mit verdünntem Apfelessig nach iIch nehme eine Literflasche fülle sie mit 2-3 EL naturtrübem Apfelessig und fülle den Rest mit warmem Wasser auf). Nach dem Haarewaschen lasse ich langsam die Spülung über den Kopf laufen, mache immer wieder Pausen und massiere sie in die Kopfhaut ein.
    Sie wird nicht ausgewaschen und der „Duft“ verfliegt auch wieder ;o)
    Seit ich die Apfelessig -Spülung nutze, hat sich meine Kopfhaut endlich beruhigt.
    Vielleicht mag das jemand auch mal ausprobieren.
    MfG

    Antworten
  4. Hallo, wie so viele hier bin ich zufällig auf die Seite gestoßen.
    Ich werde mich kurz fassen da in den anderen Kommentaren ja schon einiges steht.
    Ich hab natürlich gegen meine juckende Kopfhaut auch schon alles mögliche ausprobiert.
    Am besten hilft mir Ximenia-ÖL. Es ist äußerst sparsam anzuwenden, einfach ein paar Tropfen einmassieren, und nicht auswaschen.
    Der Juckreiz ist den ganzen Tag lang verschwunden.

    Antworten
  5. Hallo in die Runde,
    ich bin gerade zufällig auf diese Seite gestoßen. Trockene Kopfhaut ist ja leider ein Problem, was sehr viele Menschen betrifft und oftmals noch weitere Probleme wie Jucken, Rötungen, Schuppen etc. nach sich zieht. Logischer Schritt ist hier also: Feuchtigkeit.
    Ich habe mal von Aloe Vera (-Gel) gehört, das soll wunderbar die Kopfhaut versorgen. Selbst getestet habe ich es allerdings noch nicht. Ich selbst habe schnell fettende Kopfhaut. Ohne groß darüber nachzudenken habe ich jahrelang Shampoos gegen fettiges Haar benutzt, mit dem Effekt: je mehr man wäscht, desto schlimmer wird es. Ein Teufelskeis also.
    Tatsächlich, nach kürzlicher Recherche und verschiedenen Versuchen auf Schampoo zu verzichten (bzw. mit Alternativen zurecht zu kommen) wurde mir klar, dass auch mein Problem schlussendlich eine Folge von trockener Kopfhaut ist. Mit Shampoo entfernt man das Fett – die Haut fettet fleißig nach.
    Roggenmehl hilft bei mir Wunder, in der Anwendung wie im Artikel beschrieben. Was ich in dem Zusammenhang auch empfehlen möchte ist: Haarseife! Die gibt es in verschiedenen sogenannten Überfettungsgraden (Angaben in %) und von vielen Naturkosmetik-Herstellern mit pflegenden und zum Teil sehr wenigen Inhaltsstoffen. Gerade für Allergiker und Menschen mit sehr empfindlicher Kopfhaut super geeignet, die auf Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe reagieren. Also, um wieder auf die trockene Kopfhaut zurück zu kommen: Eine Haarseife mit einer etwas höheren Überfettung (6-12% oder höher, Ausprobieren und für sich testen bleibt hier allerdings nicht aus) kann die Kopfhaut reinigen und zugleich pflegen und durchfeuchten. Die Kopfhaut atmet quasi auf, sie wird nach der Haarwäsche nicht so tocken, das Jucken legt sich und mit der Veränderung der Kopfhaut legen sich wenn man Glück hat automatisch diverse andere Probleme, die ihre Ursache in der trockenen Kopfhaut hatten. (Darf ich hier Marken/Onlineshops nennen? Wenn nicht bitte einfach streichen.. Beispiele mit zum Teil recht großer Auswahl und verschiedenen Infos zur richtigen Anwendung sind u.a. Haused Wolf, Heiligkreuzer, Castello Seifen, Steffis Hexenküche, Moosmed (7 Kräuter/Brennessel sind für Haare), Kleine Auszeit,… einfach mal googeln :))
    Ich hoffe, einige von euch möchten das testen und haben Erfolg damit.

    Antworten
    • Danke für die ausführliche Rückmeldung! Das deckt sich zu großen Teilen mit meiner Erfahrung.
      Zum Thema Haarseife habe ich aus dem Grund auch schon einen Blog Artikel geschrieben. Alles Gute für Dich! 🙂

      Antworten
  6. Hallo an Alle,
    ich bin nun zufällig auf diesen Blog gelandet und bin froh auch andere Betroffene zu lesen. Habe seit Jahren immer wieder juckende trockene Kopfhaut und bis vor 2 J. (bin 39) hat Head & Shoulders auch immer funktioniert, ausser das die Haare trocken waren. Plötzlich ging nix mehr und ich hatte so schlimmen Juckreiz und größere Schuppen an zwei drei Stellen am Kopf, dass ich zum Notfalldienst musste. Hautärztin, kaum deutschspechend, kurz geschaut und Zinkcreme und Salicylsäuretonikum verschrieben. Tonikum hat natürlich alles aufgeräumt, aber nur für kurze Zeit, nun wieder Juckreiz etc, kann also nicht die Diagnose Seborrisches Ekzem mit Pilz sein. Habe aber noch nie so einen Schub gehabt.
    Die Apothekerin hat damals auch komisch geschaut. Ich habe damals in der Apotheke aber von Bioderma glaube ein Antijuckreizspray für 10€ gekauft, für unterwegs und den akuten Notfall echt super, hilft wirklich für eine kleine Weile, nicht den ganzen Tag. Ketozolin Shampoo gg Pilze hilft auch nichts, Kokosöl mag meine Kopfhaut absolut nicht, macht alles schlimmer.
    Werde aber heute Abend mal die Eikur probieren, vielleicht bringt es was? Danke für die Tipps hier.
    Sorry für den Roman ?
    VG
    JOSY

    Antworten
    • Hi Josy, ich hoffe du bekommst das in den Griff. Halte dabei bitte auch mit einem Hautarzt Rücksprache!
      Hausmittel helfen bei sporadisch auftretenden Kopfhaut Problemen (z.B. im Winter) oft sehr gut – wenn es aber ernste Ursachen gibt, dann solltest du auf jeden Fall auch einen Arzt hinzuziehen.
      Liebe Grüße!

      Antworten
    • Hey Josy,
      Du könntest sonst mal die ‚Goldene Milch‘ ausprobieren (am besten vom Achterhof, da sind keine Konservierungsstoffe etc drin, die man nicht braucht). Damit hat eine Freundin von mir hervorragende Erfahrung gemacht.

      LG, Miriam

      Antworten
  7. Tolle Seit und die vielen Hausmittel, toll! Ich lege grossen Wert auf mein Äusseres und auf Hausmittel und bin immer wieder gespannt neues zu entdecken. Selbst mein Zahnarzt ist ein biologischer Zahnarzt. Chemie lass ich nicht an mich ran…

    Antworten
  8. Tolle Hausmittel Tipps. Ich habe mir kürzlich ein Maori Tattoo stechen lassen, seither ist meine Haut trocken. Eventuell helfen diese Tipps, probiere es gerne mal aus… 🙂

    Antworten
  9. Hallo Timo,

    vielen Dank für die vielen Tipps. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem Klettenwurzelöl gemacht. Aber erlaube mir einen Hinweis: Du schreibst „Beim Kauf solltest du darauf achten 100% naturreines Klettenwurzelöl zu verwenden.“

    Soweit ich das nachlesen konnte, gibt es so etwas gar nicht. Aus der Klettenwurzel kann kein Öl gewonnen werden. Die Klettenwurzel kann in ein Öl längere Zeit eingelegt werden, oder man kann daraus ein Extrakt gewinnen, das man einem Öl beimischt. Das von mir verwendete Produkt basiert z.B. auf Jojobaöl, das an sich ja schon ein sehr gutes Hautpflegeprodukt ist.

    Viele Grüße,
    Martin

    Antworten
  10. Hallo ihr Lieben,
    auch ich habe lange Jahre Head&Shoulders benutzt, immer, wenn ich es absetzen wollte, ging meine Kopfhaut tierisch an zu jucken und im Sommer roch durch Schwitzen (?) meine Kopfhaut seltsam.
    Ich habe nun den Absprung geschafft, hoffe ich zumindest. Benutze regelmäßig Kokosöl und Olivenöl, ich lasse es stundenlang einwirken und habe mir dafür schon einen Kissenbezug aus einem alten Handtuch genäht.
    Gerade jetzt im Herbst geht es bei mir aber wieder los, es juckt und juckt und juckt, ich werde noch wahnsinnig.
    Die Apothekerin hat mit Terzolin empfohlen. Krasse Chemie-Keule, die bei mir wirkt, aber mir unsympathisch ist aufgrund der vielen Chemie. Macht es das am Ende schlimmer? Was sind eure Erfahrungen?

    LG Annika

    Antworten
  11. Hi,

    meine Tochter hat auch trockene juckende Stellen auf der Kopfhaut, die ich in unregelmäßigen Abständen behandele (immer wenn der Juckreiz wieder da ist) … und zwar tunke ich ein Wattestäbchen in Kokosöl und reibe das Öl damit auf die betroffenen Stellen.
    Als Shampoo benutzen wir auch ein mildes Shampoo für empfindliche Kopfhaut.

    Viele Grüße

    Antworten
  12. Ich leide unter trockener Kopfhaut.

    Mein Problem ist auf eine Haut-Allergie (Rosacea) zurückzuführen.

    Das Problem kann auch bei Ihnen auf eine Allergie zurückzuführen sein. Daher sollten Sie die Hausmittel vor der Anwendung auf einer kleinen Hautpartie auf eine mögliche allergische Reaktion testen.

    Ich leide an Rosacea und habe deshalb oft Juckreiz. Folgende Mittel halfen mir: Naturjoghurt, Brennnesseltee

    Meine persische Freundin schwört auf auf kalt gepresstes 100%iges Schwarzkümmelöl, das sie sich schte und sparsam auf ihre Kopfhaut einmassiert. In ihrem Land ist dieses Mittelchen für alles gut, doch darf man nicht zuviel davon nehmen, sonst ist es schädlich.

    Wie bereits schon erwähnt, kann eine Allergie auch die Ursache für die Reaktion der Kopfhaut sein. In diesem Fall sollten Sie beim Arzt einen Allergietest machen und über eine mögliche Behandlung nachdenken.

    Antworten
  13. Hallo! Ich habe einen Tipp gegen trockene Kopfhaut, bei dm gibts von Salthouse so ein kleines Fläschchen mit Kopfhautbalsam und bei mir hilft zusätzlich auch Aloe Vera. Aber das Problem der Ursache des Juckreizes ist damit natürlich nicht gelöst..

    Antworten
  14. Ich habe einiges von den Hausmitteln ausprobiert.Wenn die fetthaltig sind, helfen die auch
    Nur entfernt das einzige Haarspuelmittel, das ich vertrage(Sensinol/Ducray von mitfühlender Hautaerztin empfohlen) die Fettreste nicht. Man braucht dazu auch zumindest warmes Wasser
    Das restliche Fett spüle ich dann mit einem anderen Mittel aus und schon ist die Kopfhaut wieder trocken und gereizt(wenn auch nicht so stark wie vorher) Es ist zum Haareausraufen

    .

    Antworten
  15. Hey! Ich habe mal eine Zeit lang meine Haare nur mit Eigelb gewaschen, so als Shampoo Ersatz. Die Haare werden nicht nur sauber. Sie fühlen sich auch schön an. Kann ich auf jeden Fall empfehlen. Ich weiss allerdings nicht wie das ist wenn man das Ei länger drauflässt.

    Antworten
  16. Guten Morgen!
    Ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen und bin sehr begeistert von deinen vielen Tipps. Jetzt habe ich eine Frage.
    Ich klage schon seit über einem Jahr über Haarausfall.
    War schon bei sämtlichen Ärzten (Haus-Frauen- & Hautarzt.)
    Alle konnten nichts finden. Ich durfte mir sogar von der Hautärztin anhören, ich solle mich gefälligst nicht so anstellen, ich hätte ja schließlich noch genug Haare… Sehr professionell!
    Damit habe ich mittlerweile abgeschlossen, bzw. mich damit abgefunden, dass die Haare weniger werden.
    Jetzt ist es aber so, dass ich partiell (nur vorne & am Scheitel, der Rest sieht normal aus) extrem trockene und teilweise schuppende Haut bekommen habe. An manchen Stellen ist die Haut sogar gerötet. Das schlimmste daran ist, es juckt einfach schrecklich. Und wenn ich unterbewusst kratze, gibt es Schneeregen 😀 …
    Ich hoffe du hast für mich einen weiteren Tipp.

    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Antworten
    • Huhu Adela, danke für das Lob, das freut mich. Schade, dass du deinem Problem nicht auf die Spur kommst – die Aussage deiner Ärztin ist unglaublich …
      Abgesehen von den Tipps auf meiner Webseite kann ich dir aber auch nichts weiter empfehlen. Ich kann dir nur raten, nochmal einen „Ärzte-Marathon“ zu machen und andere Hautärzte aufzusuchen. Die Internet-Diagnose ist hier denke ich nicht der beste Weg. Ich drücke dir die Daumen, dass du das in den Griff bekommst. Liebe Grüße!

      Antworten
      • Probier mal von Dante das extra Sensitiv Shampoo aus das hilft bei sehr trockene Kopfhaut , Ich habe eigentlich auch eine sehr trockene Kopfhaut und viele Schuppen aber dieses Shampoo hilft und meine Kopfhaut schuppt so gut wie nicht mehr und das beste ist sie juckt nicht einmal mehr ?????
        Und Aloe Vera Saft ist auch gut gerade im Sommer benutze ich es häufig ?????
        Lg ?????

        Antworten
    • Guten Morgen Adela,
      Ich war gerade fast „geschockt“ deine Nachricht hier zu lesen, denn das was du dort schreibst, trifft 1 zu 1 auch auf mich zu!! Ich kämpfe seit 4-5 Jahren mit Haarausfall und mein Scheitel ist mittlerweile so unglaublich licht geworden 🙁 Ich war schon in der Uniklinik Köln, bei sämtlichen Hautärzten, Frauenärzten, Endokrinologen (da ich leider auch eine Autimmunerkrankung der Schilddrüse habe) aber es kommt NICHTS bei rum. Auch mit meinen Hormonen ist alles im Normalbereich. Hinzukommt aber dieses ständige Jucken am Oberkopf/in der Scheitelregion und speziell direkt vorne über der Stirn wo der Scheitel anfängt und manchmal sehe/spüre ich sehr harte trockene rote Stellen. Ich denke, eine ungesunde Kopfhautflora kann sicher auch seinen Teil zu Haarausfall beitragen, daher war ich gerade ebenso auf der Suche nach Tips, meine Kopfhaut wieder gut „befeuchten“ zu können. Ich werde dieses Jahr 24 und möchte mich noch nicht zu 100% mit dem Haarausfallthema abfinden.. Hättest du Lust dich etwas weiter auszutauschen? Du kannst mir ja gerne mal eine E-Mail schreiben und auch jeder andere, der das hier liest und Lösungen hat!

      –> nanude@web.de

      Antworten
      • hallo,
        möchte mich hier kurz anklingeln.
        es gibt hunderte Ursachen vom Haarausfall und die eine richtige rauszufinden ist beinahe unmöglich. meine hautärztin hat mir dann irgendwann folendes empfohlen;
        Minoxidil- lösung -Tinktur für die Haare. kann vom Arzt verschrieben werden und in die Apotheke zubereitet werden, oder man kann es auch ohne Rezept kaufen. es gibt 5% Lösung für Männer und 2% Losung für Frauen. Die Tinktur wirkt nach ca 2-3 Monaten. Haare fallen weniger aus und die neuen beginnen zu wachsen soweit die Haarfollikel an den betroffenen Stellen noch nicht komplett abgestorben sind. Mir hat es geholfen, ich benutze die Lösung täglich seit 2 jahren und ich merke, dass mein Haar dichter geworden ist. ein Nachteil hat es natürlich; es wirkt nur solange man dies benutzt. Hört man auf ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Haarausfall wiederkehrt, weil ja die eigentliche Ursache damit nicht behoben wird.
        Nur muss sich jeder selbst entscheiden – jahrelang nach Ursachen suchen oder eine kosmetische Hilfe annehmen.

        Antworten
      • ich hatte große kahle Flächen auf dem Kopf. Versucht es mit Rezilin, das hilft wirklich. mein letzter Haarschnitt war im Februar, jetzt habe ich durch Rezilin einen richtigen Wuschelkopf und warte auf einen Frisörtermin. Es hilft wirklich

        Monika 80 Jahre

        Antworten
        • Rezilin ist ein Naturprodukt, es ist der Extrakt aus Basilikum. Ich habe es 3 Mal pro Woche in den letzten 5 Wochen über Nacht einmassiert und einziehen lassen.

          Antworten
    • Hallo! Versuche deinen Hormonhaushalt untersuchen zu lassen. Als ich Haarausfall bekam, wurde mir einfach eine Pille verschrieben die Testosteron unterdrückt und Tschüß – ich bekam danach noch mehr Probleme mit Pigmentstörungen. Danach habe ich mich tagelang an den PC gesetzt, Doktorarbeiten und Studien durchgewühlt und die verschiedenen Wirkungen von Lebensmitteln und Vorgängen im Körper durchforstet – das Ergebniss: sofort Pille absetzen, keine Milch, sehr sehr wenig Milchprodukte, circa 1/2-1 l Sojamilch pro Tag, nur 1-2x pro Woche Fleisch, absolut keine Fertigprodukte, Haferflocken, Leinsamen und Gelatine, und keine Haarfarbe mehr. Dazu noch regelmäßig ein großes Blutbild, Intervalfasten, so viel Schlaf wie möglich und lange Spaziergänge im Wald.
      Mir hat diese komplette Veränderung sehr viel geholfen. Meine grauen Haare sind jetzt zwar sichtbar, aber meine Haare wachsen so dicht und gesund, es ist jeden Tag eine Freude meine Haare zu sehen. Lg

      Antworten
    • Hallo Adela
      Ich hoffe Du bekommst diese Nachricht.
      Haarausfall hat nicht nur mir Haare waschen oder Schuppen haben zu tun, sondern kommt meistens von Innen. Bei fehlendem Eisenspeicher, das heisst fast kein Ferritin, und zu wenig Zink im Blut, dann werden die Haare auch immer dünner. Lass bei Deinem Hausarzt den Ferritin Wert und Zink messen. Es könnte an diesem Mangel liegen.

      Mit den besten Grüssen

      Antworten
  17. Hallo,
    dein Blog ist wirklich sehr informativ. Ich werde viele Sachen davon ausprobiert, in der Hoffnung dass es meiner Kopfhaut schnell besser geht.
    Bei mir ist das Probelm, das ich Jahrelang Head and Shulders benutzt habe. Allerdings habe ich trockene Kopfhaut und keine Schuppen das wurde mir erst vor einer Woche klar ?
    Das Shampoo jetzt abzusetzen ist super quälend, meine Kopfhaut juckt so dermaßen.. ich muss mich so sehr zusammen reißen nicht immer zu kratzen.
    Normal Dusche ich alle zwei Tage (jetzt mit einem milden Shampoo) aber durch diesen Reiz auf der Kopfhaut möchte ich am liebsten zwei Mal am Tag Duschen, aber du hast auch geschrieben häufiges Duschen ist auch nicht gut ? Hast du vielleicht eine Idee wie ich meine Kopfhaut auch Mal zwischendurch beruhigen kann? LG Micky ?

    Antworten
    • Hallo Micky, danke für deine ausführliche Rückmeldung! Du hast das Problem erkannt und bist somit schonmal einen großen Schritt weiter als viele andere Betroffene. Du kannst die Hausmittel benutzen um deine Kopfhaut vor dem Duschen zu beruhigen und zusätzlich zu pflegen. Zwischen den Haarwäschen, wenn es einfach nur juckt, bleibt leider nicht all zu viel übrig. Die meisten Mittel müssen ja auch wieder ausgewaschen werden. Es gibt allerdings auch ein Tonikum z.B. von Eucerin, dass den Juckreiz lindert und nicht ausgewaschen werden muss. Schau dazu mal im Bereich Pflegeprodukte. Auch ein Haarwasser kann evt. helfen. Versuche aber nicht, zuviele Produkte gleichzeitig einzusetzen. Deine Kopfhaut muss sich auch erstmal beruhigen und an die neue Situation gewöhnen. Denk beim Duschen auch daran, nicht zu heißes Wasser auf die Kopfhaut zu lassen. Liebe Grüße und alles Gute!

      Antworten
    • Hi Lisa, gerne! Da reichen meist wirklich kleine Mengen. Ich würde nicht mehr als einen Teelöffel Honig nehmen. Das gleiche gilt für das Öl. Wenn es gut bei dir wirkt, kannst du ggf. auch für ein paar Anwendungen auf Vorrat anrühren.

      Liebe Grüße!

      Antworten
  18. Diese Aufstellung finde ich klasse, vielen Dank!
    Wie Du auch unter „Shampoos“ richtig schreibst, enthalten die üblichen preiswerten Shampoos so viele Zusatzstoffe die kein Mensch wirklich braucht. Vielleicht reinigen die besser, vielleicht sind die billiger und auch schnell mal eingekauft, aber wer weiss, was man sich mit den ganzen Zutaten ansonsten alles holt.

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  19. Puh, das mit dem Eigelb mag ja ein Hausmittel sein…. aber soll ich mir rohe Eier auf denm Kopf hauen? Das Hausmittel stammt bestimmt aus Zeiten, als es noch kein Shampoo mit diesen Zusätzen gab. Damit wiederum kann ich leben, denn ich nutze das selber.

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  20. Hi, die Pflege mit Kokosöl gilt als so eine Art Geheimtip der Naturkosmetik, aber ich traue mich nicht, weil ich Angst habe nachher wie ein Bounty zu riechen. Praktisch wäre es alledings schon, weil Kokosöl ja auch zur Hautpflege geeignet sein soll. Weisst Du da was drüber?

    Liebe Grüße
    Sabrina

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    • Hallo Sabrina, hast du dich an das Kokosöl getraut? Wenn ja würdest du mir evt. schreiben ob es bei dir geklappt hat? Und ob deine Haut besser wurde?
      Ich bedanke mich schonmal im Voraus!
      Lg Angelina

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      • Hey Angelina,
        Ich habe es dir letzten zwei Male beim duschen ausprobiert. Dafür habe ich das kokosöl den Abend zuvor auf die Kopfhaut und in den Längen verteilt. Leider muss ich sagen dass meine Kopfhaut immer noch enorm trocken ist, was aber vielleicht auch am Shampoo liegen könnte…

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    • Hey hey,
      Falls du bisher keine Antwort bekommen hast und es auch noch nicht ausprobiert hast:
      Wenn du 100%iges kokosöl nimmst, riecht das gar nicht so intensiv nach Kokosnuss wie du es eben zb von einem bounty kennst 🙂
      Der Geruch war bei mir zum Beispiel überhaupt nicht vorhanden.

      Lg

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  21. Danke für die Auflistung!! Gute Mittel gegen die trockene Kopfhaut. Ich habe einfach Olivenöl benutzt! Fühlt sich schön an und beruhigt. Dein empfohlenes BIO-Shampoo benutze ich von nun an auch IMMER. Seeehr mild!! Ich bin auf einem guten Weg. DANKE für diesen Blog .
    MfG
    Thomas

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  22. Hallo und Danke für deinen Informativen Artikel. Da ich selbst auch hin und wieder unter einer trockenen Kopfhaut leide, freut es mich jetzt umso mehr zu lesen, welche Möglichkeiten es gibt. Also ich denke Mayonnaise werde ich nicht auf meinen Kopf schmieren, die esse ich dann doch lieber! 😀 Aber ich habe schon öfters Kokosöl in meine Haarspitzen eingerieben, da diese durch die Sonne sehr spröde geworden sind. Ich denke ich werde beim Kokosöl bleiben und es auch mal in meine Kopfhaut einreiben, ich liebe einfach den Geruch!

    Danke und viele Grüße

    Ramona

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