Parabene

Parabene befinden sich in vielen Kosmetik-Produkten. Sie verstecken sich zum Beispiel hinter den Bezeichnungen Propylparaben, Butylparaben oder Ethylparaben.

Parabene werden als günstige Konservierungsstoffe eingesetzt, um Shampoos und Co. haltbar zu machen.

Das große Problem: Parabene gelangen über die Haut ins Blut und können den Hormonhaushalt verändern. Sie geraten daher immer wieder in die Kritik. In Dänemark sind Parabene in Kinderprodukten schon seit Jahren verboten, seit neuestem verbietet auch die EU-Kommission bestimmte Parabene in Babyprodukten. In Kosmetik-Produkten für Erwachsene sind sie allerdings weiterhin erlaubt.

Krank durch Parabene

In gewissen, geringen Mengen werden Parabene als sicher eingestuft. Allerdings verwenden wir täglich soviele verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Parabenen, dass sich die Menge summiert. Der hohe Anteil an Parabenen im Körper führt zu Allergien und steht sogar im Verdacht Brustkrebs auszulösen.

Du musst natürlich für dich selbst entscheiden, ob du das Risiko eingehen willst. Ich persönlich möchte aber keine Inhaltsstoffe verwenden, die zum Teil in anderen Ländern verboten sind oder nicht in Kinderprodukten eingesetzt werden dürfen. Speziell bei einer trockenen Kopfhaut, möchte ich jeden Inhaltsstoff meiden, der nicht wirklich sicher ist.

Glücklicherweise werben bereits viele Shampoos damit, keine Parabene zu enthalten. In der Naturkosmetik sind sie außerdem vollständig verboten. Solche Shampoos kannst du also ohne Bedenken einsetzen.

Quellen und weitere Informationen zu Parabenen:

  • http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/parabene-100.html
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Parabene
  • http://parabene.org/
  • http://www.gofeminin.de/make-up/parabene-wie-gefaehrlich-ist-kosmetik-d53650x94841.html

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